ab 18:00 Uhr – Vortragsveranstaltung des Fördervereins zum Erhalt des Tempelhauses Neckarelz e.V. und des Bildungszentrums Mosbach.

Näheres siehe Einladung:

Einladung im PDF-Format (Sollte der Link nicht anzuklicken sein, bitte zuvor auf die Überschrift klicken, um Download verwenden zu können!)

Ort: Rathaussaal Mosbach

Nicolaus Kistner als Historiker

Am Montag, dem 3. Dezember 2012, um 18 Uhr, wird im Unteren Saal des Mosbacher Rathauses das „Mosbacher Jahresheft 2012“ vorgestellt werden. Im Anschluss daran lädt der Geschichts- und Museumsverein Mosbach die Bevölkerung zu einem besonderen historischen Vortrag ein. Der Historiker und Altphilologe Professor Dr. Hermann Wiegand wird über das Thema „Nicolaus Kistner als historischer Redner“ referieren. Kistner, dieser große Sohn Mosbachs, war in Heidelberg nicht nur als Professor für Ethik und Bürgerliches Recht und als Rat und Vizehofrichter am Kurpfälzischem Hof tätig sondern hatte sich auch einen Namen als Historiker gemacht, was bislang so nicht bekannt war. Wiegand wird in seinem Vortrag am 3. Dezember vor allem auf die wenig bekannten historischen Reden Kistners über Friedrich II., den Hohenstaufer Konradin und Otto III. eingehen.
Dr. H. Wiegand ist Honorarprofessor der Universität Heidelberg und Leiter des humanistischen Karl-Friedrich-Gymnasiums zu Mannheim.

(Text: Krauß)

Ort: Mosbach, Synagogenplatz, danach ab ca. 18.30 Uhr: Vortrag unseres GMV-Mitglieds Dr. Karsten Weber im Rathaussaal

Im Frühjahr 2012 erhielt der Verein „KZ-Gedenkstätte Neckarelz e.V.“ im Ev. Dekanat Heidelberg den „Hermann-Maas-Preis“ für seine wegweisende Arbeit. Aus diesem Anlass skizziert K. Weber, der den Namensgeber noch kannte und eine Monographie über ihn herausgab, ein Lebensbild des mutigen, gehassten und geliebten „stadtbekannten Judenfreunds“.